Android-Handy von Google kommt nach Österreich, Open-Source Gedanke dahinter korrumpiert?

Android ist ein Beriebssystem für Handys, dessen Quellcode unter einer Open-Source-Lizenz fast vollständig veröffentlicht werden soll. Das zumindest hat Google versprochen. Das erste Handy, das Android nutzt und verkauft werden wird, ist das HTC „Dream“. Mittlerweile gibt es ein Youtube-Video von einer Präsentation, wo die neue Plattform erstmals vorgestellt wird:

Billig Tanken mit dem Handy

Wo ich sowieso gerade beim Thema Navi bin: Vom ÖAMTC gibt es jetzt ein neues Angebot zum Sprit sparen. Man kann sich da die billigsten Tankstellen in der Nähe direkt am Navigationssystem am Handy darstellen lassen (dann kann man natürlich gleich die Route dahin berechnen lassen). Oder man guckt sich Informationen dazu im Internetbrowser an. Außerdem kann man sich die „fünf aktuellsten Verkehrsmeldungen“ anzeigen lassen. Momentan funktioniert das alles aber nur für A1 Kunden.

Ich hab mir das mal angesehen. Hier ist ein Screenshot von der Browser-Variante:

Macht Mobilfunk krank?

Foto: foreby

Ja, tut er es denn jetzt? Es gibt wieder eine wissenschaftliche Untersuchung, die das aussagt. Der Naturwissenschaftler und Professor an der Uni Saarland Dr. Ulrich Warnke hat eine „Elektrosmog-Studie“ veröffentlicht. Im Fokus der Studie liegt diesmal die Tierwelt.

Der Experte in Präventiv-Biologie kommt zu dem Schluss, dass elektromagnetische Wellen für das Bienensterben verantwortlich sind. Bienen und andere Tiere nützen nämlich natürliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen, um sich zu orientieren. Und durch künstlich durch den Menschen geschaffene Felder, die stärker als diese natürliche Felder sind, so Warnke, werden diese Tiere verwirrt und finden nicht mehr zu ihrem Heimatort zurück.

Eine Bootsfahrt, die ist lustig.. – nicht!

Unsere Boote am nächsten Tag..

Am Wochenende war ich in Osttirol. Und da ist mir etwas passiert, wo ich mein Handy und vor allem das Navi darauf einmal wirklich gut brauchen konnte. Quasi lebensrettend, mein kleines N82.

2 Freunde, die auch gerade unten waren, hatten mich auf eine Bootsfahrt eingeladen. Jakob ist ein Tiroler und in der Hinsicht recht erfahren. Clemens hat genauso wenig Ahnung wie ich, aber wir haben auch mit keinen großen Problemen gerechnet . Eigentlich wollten wir nämlich mit unseren 2 aufblasbaren Kanus nur auf einem Speichersee in der Nähe von Sillian herumpaddeln. Meine Freundin hat keine Lust auf sowas Abenteuerliches (und ev. Kaltes) gehabt und ist im Hotel-Schwimmbad geblieben, genauso wie Clemens bessere Hälfte.

Als wir am Seeufer schon alles fertig aufgeblasen hatten und losstarten wollten, hat uns dann ein Einheimischer, der gerade vorbeigekommen ist, recht unerbittlich darauf hingewiesen, dass man diesen Speichersee nicht befahren darf. Angeblich ist das auch recht gefährlich, wenn das Wasser abends abgelassen wird. Ein anderer hilfsbereiter Tiroler, der dann noch dazugekommen ist, hat uns dann erzählt, dass sowieso mehr oder weniger überall Bootsfahren verboten ist. Nur bei Lienz, ein ganzes Stück weit die Drau runter, soll das legal sein.

Projekt zur Messung der 3G – Netzabdeckung durch die Nutzer selbst

In Deutschland hat das Unternehmen doubleSlash ein spannendes Projekt gestartet: Mit Hilfe von Daten, die Handy- oder Laptopnutzer ermitteln, soll nach und nach eine Landkarte der Netzabdeckung mit UMTS entstehen. Das Ganze funktioniert, indem man zuerst eine Software namens speedTrack auf dem jeweiligen Gerät installiert. Einen GPS-Empfänger braucht man auch noch.

Das Programm versendet alle 10 Sekunden ein kleines Datenpaket (50 Kilobyte), damit wird die Datenübertragungsrate gemessen. Wenn man sich jetzt von A nach B bewegt, zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder wie auch immer, kann man so die Netzabdeckung auf der ganzen zurückgelegten Strecke aufzeichnen. Diese Daten werden dann auf Google Maps dargestellt. So kann sich jeder ansehen, wie gut die Verbindung an den einzelnen Stellen auf der Strecke war.

iPhone – Killer Samsung Omnia in Österreich

Foto: Wrexhamtown.com

*Harr* Was für ein reißerischer Titel. Aber den musste ich jetzt einfach so reinsetzen, denn viele Leser hier im Blog interessieren sich gerade für die Artikel, die ich zum iPhone schreibe ;-). Und mit dem Omnia ist jetzt ein Handy verfügbar, dass leidenschaftliche Diskussionen zwischen Apple-Fanboys und dem Rest der Welt verursacht. Vor allem, wenn man die beiden Telefone von vornherein so in Konkurrenz zueinander stellt.

Man kann das Omnia natürlich auch einfach als UMTS-Smartphone mit (bis zu) 16-GB-Speicher bezeichnen, aber das klingt dann weniger hetzig. Auf jeden Fall kommt es mit einem 3,2 Zoll großen Touchscreen, der aber nicht per Multitouch bedient werden kann wie beim iPhone.

Open-Source-Handy OpenMoko FreeRunner bald im Euroland

Am Markt der Betriebssysteme ist Linux mit all seinen Distributionen noch immer nur eine Randerscheinung. Die breite Masse hat auf ihren PCs weiterhin Windows installiert. Immerhin, dort wo es keine Mühe macht, steigt man doch gerne auf Open-Source Software um, wie beim Browser Mozilla Firefox oder bei Open Office.

Am Handymarkt warten einige Insider schon monatelang darauf, dass in Europa das OpenMoko FreeRunner in den Verkauf geht. Das Telefon verfolgt dabei wirklich einen radikalen Ansatz: Nicht nur die Software ist bei dem Smartphone Open-Source (das Betriebssystem wird auf Basis von Linux entwickelt), sondern auch zu großen Teilen die Hardware: Viele Hersteller hat man dazu gebracht, die Baupläne der Bestandteile offenzulegen. Auf orf.at wird es daher sogar als „Anti-iPhone“ bezeichnet.

Steve Jobs stellt das neue 3G iPhone auf der WWDC vor – ein Schlag ins Gesicht für Käufer der ersten Generation?

Foto: Apple

Und das lange Warten hat ein Ende.. Hier gleich mal die wichtigsten Details des neuen Apple-Wunderwuzis, der ab 11. Juli verkauft wird:

Positiv: Das neue iPhone unterstützt 3G, damit hat man fix gerechnet. Vor allem in Europa ein Muss, dass das Telefon nun UMTS-fähig wird. Außerdem wird das iPhone 2.0 mit einem integrierten GPS-Empfänger ausgerüstet. Vom Design her ist es sehr ähnlich wie sein Vorgänger, aber etwas schlanker. Auch die Akku-Laufzeit ist laut Apple erheblich erhöht worden.

Beim Preis gibts einen riesigen Abstrich: Die Version mit 8GB soll um 199 US-Dollar über die Ladentische wandern, womit sich der Preis gegenüber der ersten Version halbiert. Die 16GB-Version wird 299 US-Dollar kosten und auch in weiß erhältlich sein. Ich bin schon gespannt, was man dann in Österreich zahlen wird, wo es von mindestens 2 Anbietern verkauft werden wird (statt bisher von einem).

Navigationssystem am N82: Mein Test + Fazit

Foto: Wisepilot

Wie ich hier schon geschrieben hab, wollte ich mein Navi-Paket am N82 testen. Irgendwie bin ich dabei auf mehr Hindernisse gestoßen, als ich gedacht hätte. Handy und Besitzer und Software haben sich nicht immer richtig verstanden ;-). Nach dem Installieren von den drei Systemen – Wayfinder Navigator, Wayfinder Outdoor und Herold Wisepilot – hab ich sie der Reihe nach durchprobiert.

Der Wayfinder Navigator ist mir gleich von Anfang an sympathisch gewesen. Das Programm ist sehr simpel und ich hab sofort durchblickt , wie man es richtig verwenden kann. Die Frage nach der Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen (beim Programmstart) kann man abhakeln, so dass man in Zukunft nicht mehr damit behelligt wird. Dann ist man gleich im Menü. Das integrierte GPS vom N82 werkt brav los, man kann eine Route eintippen und losfahren. Eine Frauenstimme sagt den Weg an, die Lautstärke und die Anzahl der Ansagen lässt sich noch nach Geschmack (und Hörvermögen^^) umstellen. Nach etwa einer halben Stunde Fahrzeit merkt man dann, dass man nicht mit fast leerem Akku losfahren sollte :-/. Sprachansagen + GPS + Display = Akku-Tod.

Als nächste Navi-Lösung hab ich den Herold Wisepilot probiert.